Erntezeit

Mittlerweile ist alles gut gewachsen und die ersten Fehler werden sichtbar.

Das abgeerntete Gebiet war der Kohlrabi. Eine Reihe weißer Kohlrabi und eine Reihe roter Kohlrabi. Das war definitiv zu viel. Eine Reihe ist absolut ausreichend. Lecker ist der erste eigene Kohlrabi auf jeden Fall.
Das blühende Gewächs ist Romanesco. Da habe ich definitiv den Erntezeitpunkt verpasst. An einem Tag war er mir noch zu klein und beim nächsten Check fing er an zu blühen.
Im hinteren Beet sind auch die Buschbohnen soweit. Ich bin schon mit dem Kochtopf zum ernten gegangen. Oh war das lecker. Ein tolles Gefühl.

Der Rotkohl im Beet… Oha – ich brauche mehr Rotkohl-Rezepte!!
Das Beet ist zu voll. Zumal auch die lustige Saatmischung “Klettergewächse für den Zaun” eine Überraschung beinhaltete: Kürbis! Und nicht nur eine Pflanze ist angegangen. Wir sind gespannt.

Im vorderen Beet macht sich eine Tomate richtig breit. Das müssen wir für die nächste Tomatenpflanzung anders machen.
Im hinteren Beet ist der Fenchel Erntereif. Zu viel Fenchel! (und zu wenig Erdbeeren – davon konnte ich keine einzige ernten)

Henry ist nicht ganz legal im Beet. Er begutachtet die Tomaten – die er selbstverständlich nicht haben darf. Für Hunde sind Tomaten tabu!

Neu dazu gekommen: Frühbeete für die nächste Runde.

Neu ebenfalls: Der Thermokomposter für Gärtners Gold.
Die um die Beete ausgebrachte Rasensaat ist nur zu ca. 40 % aufgegangen. Wir haben nachgesät und warten.

Erste Bepflanzung im Bauerngarten

Auch wenn ich mir richtig viele Gedanken gemacht habe, war die Erstbepflanzung nicht so einfach wie gedacht.
Wir wollten ziemlich viel selbst vorziehen und die Jungpflanzen dann in die Beete setzen. Das hat nicht wirklich super geklappt. Unsere Anzuchtpflanzen waren ziemlich chaotisch und die wenigsten von ihnen landeten im Bauerngarten.
Die Einrichtung des Gartens hatte doch länger gedauert als gedacht und so ging ich Jungpflanzen shoppen. Auch dafür war es schon reichlich spät.
Erste Pflanzen kaufte ich in der benachbarten Gärtnerei und da geriet es auch etwas außer Kontrolle.

Hier landeten Kohlrabi weiß und rot, Romanesco und Rosenkohl.
Verzweifelte Frage meines Mannes wer denn den ganzen Kohlrabi esse soll.

Im hinteren Beet sind Kartoffeln und Fenchel (wir sind eigentlich keine Fenchel-Fans).
Im vorderen Beet ist eine recht bunte Mischung. Basilikum, Zwiebel/Knoblauch, Medikus, Paprika, Süßkraut, Süßkartoffel, Tomate und Erdbeeren.
WILD!

Eingepflanzt sind hier Grünkohl, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Buschbohnen.

Hier wachsen Hibiskus, Banane, Brombeere, Rotkohl, Johannisbeere und einige Einjährige Blumen.

Mittlerweile blühen vor dem Haus Rosen und Salbei um die Wette

Die Rosenhecke der Rose “Westerland” blüht und duftet. Zu ihren Füßen wächst Frauenmantel und von der anderen Seite der Mauer blüht der Lavendel und hält weitgehend Blattläuse fern.

schade dass ich den Duft nicht übertragen kann.

Die Kräuterspirale ist bepflanzt

Hühner haben wir auch.

Es gibt jetzt einen Miniteich

von außen betrachtet

Die Buchsbaumhecken müssen weg

Die einstmals prächtigen Buchsbaumhecken sind nicht mehr zu retten. Einfach aufgefressen. Alle Rettungsversuche haben schlussendlich nichts gebracht.
Der herbeigerufene Gärtner konnte uns keinen Mut machen.

So gingen dann am 20.12.2022 3 große und kleine Buchsbaumhecken.

So hatten wir also kurz vor Weihnachten 2022 einen sehr veränderten Garten. Eine Idee, was daraus werden könnte hatte ich schon. Meinem Schatz fehlte es an Vorstellungskraft und er war sehr skeptisch.

Mitte April 2023 ist dann der Rest vom Rasen abgetragen worden. Wüste!
Oder auch: Platz für etwas Neues.

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