Recherche und Plan
Ein Plan musste her. Die Fläche konnte so nicht bleiben. Die Hunde hätten das zwar großartig gefunden. Mir gefiel es nicht.
Also wurden Bücher gewälzt, Pläne geschmiedet und wieder verworfen.
Diese Bücher brachten Klarheit: Ein Bauerngarten in klein sollte es werden.
So skizzierte ich meinen Plan, damit ich das was mir im Kopf vorschwebte auch für meinen Mann vorstellbar werden konnte.
Die Baumbank
Entscheidend dafür, dass dieser Plan tatsächlich auf Gegenliebe stieß, war zum einen die eingefügte Baumbank unterhalb unserer großen Kirsche, die Kräuterspirale und meine sehr genaue Vorstellung wie ich die Beete einfassen wollte und wie der Garten eingezäunt werden sollte.
Lediglich meine Idee die Zwischenräume mit Rindenmulch zu bedecken, wurde empört abgelehnt. Hierzu machte sich mein Mann dann Gedanken wie er Weg und Zwischenräume haben wollte.
Das erste gute Stück steht: Die Baumbank. Am 19.04.23 bei schönstem Frühlingswetter haben wir die Bank zusammengebaut und aufgestellt.
Der Weg
Als Nächstes hat mein Mann den Weg verlegt. Er hatte sich für Eichenbohlen entschieden. Damit da nicht einfach lange Bretter auf dem Boden liegen, hat er sie auf kürzere Längen gesägt und in den Boden geklopft.
Kirsche
Bei herrlichem Wetter gab sich die Kirsche allergrößte Mühe die Schönste im Garten zu sein.
Ich würde sagen: Die Mühe hat sich gelohnt. Sie ist doch wirklich bildschön.
Als Nächstes haben wir die Kräuterspirale auf das Wegkreuz gesetzt und den Bauerngarten mit einem niedrigen Staketenzaun eingefasst. Ich liebe unsere Hunde, aber ich möchte wirklich nicht dass sie durch Obst und Gemüse toben.
Eingezäunt
Wir haben die Beeteinfassungen gesteckt. Sie sind aus Weidengeflecht.
Flieder
Mittlerweile hat die Kirsche Konkurrenz von unseren Fliederbüschen erhalten, die auch in diesem Jahr wieder sehr üppig lila blühen und den ganzen Garten in einen großartigen Duft hüllen.
Überwacht wird das Ganze von unserer alten Chefin Cayenne