Wenn ich eines in den letzten Monaten gelernt habe, dann das:
Ein Blog ist nie fertig – aber manchmal steht ein großer Schritt an, der alles verändert.
Für mich war das der Wechsel zu Divi.
Noch bevor meine Content-Maschine ins Rollen kam, hatte meine Website eine große Schwachstelle:
Der Baukasten, den ich nutzte, ließ kaum Freiheiten zu. Alles fühlte sich eng an, unflexibel, altrosa und irgendwie… fremd.
Ich wollte eine Seite, die mich widerspiegelt. Meine Themen. Meine Stimmung. Meine Art zu erzählen.
Und plötzlich war klar:
Ein neues Theme musste her – ein echtes Upgrade.
Der Anfang: Eine Mischung aus Respekt und Aufbruchsstimmung
Als ich mit Divi begann, dachte ich kurz:
„Vielleicht wird das kompliziert… vielleicht sprenge ich mir alles… vielleicht sollte ich lieber so bleiben wie es ist…“
Aber dann passierte etwas Überraschendes:
➡️ Divi hat mich nicht erschlagen – es hat mich eingeladen.
➡️ Die ersten Module waren selbsterklärend.
➡️ Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, wirklich kreativ entscheiden zu dürfen.
➡️ Und plötzlich wurde die Startseite ein richtiges Zuhause.
Ich habe Farben gefunden, die zu mir passen.
Ich habe Abschnitte so aufgebaut, wie ich sie immer haben wollte.
Ich habe endlich Kontrolle darüber, wie etwas aussieht – statt mich darüber zu ärgern, wie ein Theme mich einschränkt.
Der kleine Schock: Der Header verschwindet
Klar, es lief nicht alles glatt.
Die neue Startseite hatte einen Seitentitel, und plötzlich…
war das Menü doppelt.
Ich dachte kurz: „Super. Habe ich kaputtgemacht.“
Spoiler: Hatte ich nicht. Aber im Prozess, das zu reparieren, habe ich etwas deaktiviert – und am Ende wurde die Kopfzeile nur noch auf der Startseite angezeigt.
Der Rest des Blogs?
Nur die hübsche neue Signaturzeile.
Ich war kurz davor, mich rückwärts auf den Teppich zu legen und zu sagen:
„Das war’s. Ich ziehe in den Wald.“
Aber die Lösung war am Ende simpel:
➡️ In Divi → Theme Builder → Global Header neu zuweisen.
Zwei Klicks. Fertig.
Und plötzlich lief alles.
Der entscheidende Moment: Der Blog wurde mein.
Und ich habe etwas gespürt, das ich vorher nie hatte:
Stolz.
Weil die Website nicht mehr nach „nettes Hobby“ aussah, sondern nach einem Projekt, das wachsen darf.
Divi hat mich stärker gemacht – technisch, gestalterisch und vor allem mental.
Ich habe verstanden, wie wichtig es ist,
das eigene Zuhause im Internet so zu bauen, dass es zu einem passt.
Und jedes Mal, wenn ich jetzt neue Beiträge veröffentliche, denke ich:
„Genau so soll es sich anfühlen.“
Und jetzt? Geht’s weiter. Viel weiter.
Der Blog steht jetzt stabil. Das Fundament ist gebaut.
Ich schaue gerade nicht mehr „Wie kriege ich das hin?“
sondern „Was kann ich noch daraus machen?“
Der Weg zu meinem E-Book, meinen Nähprojekten, meiner YouTube-Reise – all das basiert darauf, dass mein digitaler Ort endlich funktioniert.
Und Divi war ein großer Schritt in diese Richtung.
➡️ Wenn du sehen willst, wie sich meine Website seit dem Divi-Umstieg weiterentwickelt hat, dann schau gern in meinen letzten Tagebuch-Beitrag hinein: „Von der Idee bis zum E-Book“.
