Eigentlich wollte ich einen richtig cleveren Nähhack mit euch teilen: Aus dem Schnittmuster Fionn von Sewsimple, einem schicken Blazer, sollte eine Hundespaziergang-taugliche Weste werden. In meinem Kopf war das ein genialer Plan.
In der Realität … eher weniger. 🙈
Die Idee
Blazer-Schnittmuster anpassen, Ärmel weglassen, große Taschen einbauen – fertig wäre meine praktische Hundeweste. Das dachte ich zumindest.
Die Praxis
Nach dem Probeschnitt war schnell klar: Das funktioniert so nicht.
Der Schnitt ist für Blazer super geeignet, aber umbauen zur Hundeweste? Fehlanzeige. Also: Plan B.
Mein neuer Ansatz
Ich habe mir stattdessen die Basisjacke von Eva Küpper geschnappt – ein Schnitt, der sich besser für eine funktionale Weste eignet.
Die ersten Anpassungen sind gemacht, aber – ganz ehrlich – so richtig rund läuft es noch nicht:
- Diverse Nähte falsch gesetzt und wieder aufgetrennt
- Das Vorderteil versehentlich im Bruch zugeschnitten (ja, das musste ich natürlich auch wieder auftrennen)
- Der Stoff reicht nicht für die durchgehende Rückentasche – da werde ich wohl tricksen müssen
Kurz: Es läuft noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe.
Und jetzt?
Fertig ist die Weste noch nicht. Der Ausgang ist ungewiss – aber genau das macht das Nähen ja auch spannend. 😉
Ich nehme euch mit auf diesen Prozess, auch wenn er (noch) nicht perfekt ist. Vielleicht wird’s eine geniale Hundeweste. Vielleicht wird’s ein Lehrstück in Sachen „Planung ist alles“.
Sobald ich weiter bin, gibt’s ein Update hier auf dem Blog – mit Bildern, Erfahrungen und (hoffentlich) einem erfolgreichen Ergebnis.